SelbstVerteidigung
Selbstverteidigung – besonders in unserer Zeit, aktuell
SelbstVerteidigung ist im Allgemeinen und auch im Speziellen gleichermaßen missverstanden wie im wahrsten Sinne des Wortes „notwendig“ – soll SelbstVerteidigung doch eine gegenwärtige „Not“ wenden.
Beim Thema Wehrhaftigkeit oder Gewalt scheiden sich bestenfalls die Geister, befassen sich doch die Wenigsten mit dem Thema „Gewalt“, geschweige denn, dass sich die Wenigsten über den Grad ihrer persönlichen SelbstVerteidigungs-Fähigkeit bewusst sind. Dieser reicht von Selbstüberschätzung bis zum diametralen Extrem der subjektiven Resignation.
Denn für die Meisten beginnt SelbstVerteidigung erst, wenn es sich um eine körperliche Aktion eines Angreifers handelt – oft als schlagen, halten, greifen wahrgenommen. Und hier wurzelt schon das erste Fehlverständnis.
Gewalt wächst progressiv in mehreren Stufen:
optisch/visuell – sprachlich – halten/greifen – schlagen – am Boden treten
Jetzt wird deutlich, dass Gewalt nicht nur unterschiedlichste Formen annehmen kann, sondern Gewalt kann (und muss) offensichtlich in ihrer Entstehung unterbrochen, um möglichst subjektiv gewaltfrei gelöst zu werden. Je früher in eine stufenweise eskalierende Situation im Sinne einer erfolgreichen SelbstVerteidigung eingeschritten wird, umso geringer ist der Aufwand diese Situation positiv zu beenden.
Genau an diesem Punkt setzt unser WingTsun und unser Gewaltpräventions-Programm an.
Durch unser gezielt auf das Verhindern der Eskalations-Spirale ausgerichtetes Training, lernen die Teilnehmer/innen
- auf welche Weise kann jede einzelne Phase unterbrochen werden
- wie wehre ich mich, ohne zu provozieren und die Situation nicht noch zu verschlimmern
- welche verbalen Methoden gibt es
- wie verhalte ich mich bei einem Überfall
- was mache ich, wenn ein Messer „im Spiel“ ist
- wie verlasse ich die sog. „Opfer-Rolle“
- etc. etc.